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MDM: „Eigentlich gibt es keine Stolpersteine“ [PRESSEARTIKEL]

Im Gespräch mit Sahin Tugcular, Geschäftsführer der Apptec GmbH, über die Bedeutung einer Mobile-Device-Management-Lösung (MDM) im Unternehmenseinsatz

Herr Tugcular, welchen Stellenwert schreiben Unternehmen anno 2019 einer zentralisierten Verwaltung ihrer im Einsatz befindlichen mobilen Endgeräte zu?
Sahin Tugcular: 
Der Stellenwert ist weiterhin sehr hoch, da die Unternehmen die Geräte nicht einzeln konfigurieren möchten und diese zentral erfassen wollen.

Welchen Einfluss hat hier nicht zuletzt die europäische Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) ausgeübt?
Tugcular:
 Die EU-DSGVO hat auf jeden Fall dazu beigetragen, dass das Thema „MDM“ verstärkt angefragt wurde. Die Unternehmen wollen damit sicherstellen, dass die geschäftlichen Daten von den privaten Daten getrennt bleiben und bei einem Problem, die Daten aus der Ferne gelöscht werden können.

Ab wann sollten Unternehmen unbedingt eine Mobile-Device-Management-Lösung (MDM) einführen? Von welchen Kriterien hängt dies ab?
Tugcular:
 Eigentlich benötigt fast jedes Unternehmen ein MDM. Angefangen von der Absicherung dieser Geräte bis hin zur zentralen Verwaltung dieser Geräte. Ein MDM bringt in jedem Unternehmen Vorteile mit sich.

Mit welchen Herausforderungen ist solch eine Einführung oftmals verbunden? Welche Stolpersteine gibt es – und wie lassen sich diese vermeiden?
Tugcular:
 Eigentlich gibt es keine Stolpersteine. Es liegt in der Entscheidung des Kunden, welche Einstellungsmöglichkeiten das Unternehmen nutzen möchte. Wichtig ist auf jeden Fall, sich vorher Gedanken darüber zu machen, wie sehr die Geräte eingeschränkt werden sollen und welche Sicherheitseinstellung greifen sollen.

Stichwort „BYOD“: Inwieweit lassen sich Mobilgeräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen (iOS, Android, Windows) gemeinsam zentral verwalten?
Tugcular:
 Das ist mit unserer Lösung überhaupt kein Problem. Wir unterstützen alle gängigen Betriebssysteme.

Wie können sich die Mitarbeiter hierbei sicher sein, dass per MDM-Lösung nicht zugleich private Daten „ausgespäht“ werden?
Tugcular: 
Bei unserer Lösung sehr sicher. Wir haben keinen Zugriff auf die privaten Daten wie z.B. Bilder, Chat und private E-Mail-Konten.

Was passiert, wenn ein mobiles Endgerät zum Beispiel verloren geht oder gestohlen wird? Was kann eine MDM-Lösung an dieser Stelle leisten?
Tugcular:
 In diesem Fall können sie das Gerät aus der Ferne sperren oder die Inhalte löschen.

Mit welchen Herausforderungen sehen sich die MDM-Anbieter bei der Entwicklung ihrer Lösungen zunehmend konfrontiert?
Tugcular: 
Die Herausforderung liegt darin, dass viele Betriebssysteme vorhanden sind und diese ihre jeweils eigenen Schnittstellen haben. Dadurch haben wir als Software-Hersteller sehr hohe Entwicklungs- und Wartungskosten.

Bildquelle: Apptec

QUELLE: https://www.it-zoom.de/mobile-business/e/mdm-eigentlich-gibt-es-keine-stolpersteine-23138/

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